IBP - Integrated Body Psychotherapy - Integrative Körperpsychotherapie
Was ist integrative Körperpsychotherapie (IBP)?
Die Integrative Körperpsychotherapie IBP (Integrative Body Psychotherapy) entstand in den 1960er Jahren und wurde seither kontinuierlich weiter entwickelt. IBP ist ein wirksames, wissenschaftlich gut fundiertes Psychotherapieverfahren, das die Integration von Körpererleben, Emotionen, Kognitionen, spirituellem Erleben und Verhalten ins Zentrum stellt.
Das Therapieverständnis und das gesamte praktische Vorgehen der Integrativen Körperpsychotherapie IBP bauen auf den Begriffen Beziehung und Integration (im Sinne von Herstellen von Beziehung) auf. Integration im praktischen Vorgehen bedeutet konsequente und kontinuierliche Integration von Denken, Fühlen und Empfinden. Das tun wir, indem wir während der Therapie- oder Coachingsitzung die verschiedenen Organisationsebenen des Menschen immer wieder miteinander ansprechen und so verknüpfen: Gedanken werden mit zugehörigen Gefühlen und Empfindungen verknüpft, Gefühle mit zugehörigen Körperempfindungen.
Das therapeutische Spektrum von IBP reicht von längerfristiger Persönlichkeitsentwicklung (Nachreifung), über störungsspezifisches Vorgehen bis zu problem- und lösungsorientierter Kurzzeittherapie im Einzel-, Paar-, Familien- oder Gruppensetting. Die Integrative Körperpsychotherapie IBP wird erfolgreich eingesetzt bei allen Arten psychischer und psychosomatischer Störungen. Besonders geeignet ist sie für die Behandlung von affektiven, psychosomatischen, posttraumatischen und Persönlichkeits-Störungen. Im ganzheitlichen Ansatz von IBP geht es dabei um folgende Themen:
- Integration von Körperempfinden, Emotionen, Denken, Handeln, spiritueller Verankerung
- Stärkung von Selbstkontakt und Beziehung
- Förderung von Präsenz und Lebendigkeit
- Wertschätzung für persönlichen Raum und Autonomie
- Persönliche Entwicklung und Selbstfürsorge